IGSL-Ratgeberreihe / Publikationen
Stellung des Ehrenamtes in der ambulanten Hospizarbeit
Arbeitskreis Ehrenamt
ISBN 978-3-934336-28-5
... als wär‘s ein Teil von mir
Begleitung auf dem Weg durch die Trauer
Monika Schulte-Beckhausen und Werner Burgheim
„In den ersten Wochen war es sehr schlimm, aber ich konnte den Schmerz aushalten. Jetzt, nach einigen Wochen, falle ich in eine so tiefe Traurigkeit, dass ich Angst habe, da nicht mehr heraus zu kommen. Manchmal werde ich von Schuldgefühlen und Wut überfallen, drehe mich im Kreis und möchte mich am liebsten verstecken. Wann hört das endlich auf ?“ Während der Wüstenwanderung durch das Land der Trauer erfahren Sie durch diese Broschüre Hilfen auf dem Weg zu sich selbst und Hoffnung auf eine veränderte, aber gute Zukunft.
ISBN 978-3-934336-20-9
Künstliche Ernährung am Lebensende?
Ratgeber zur Entscheidung für oder gegen die PEG Magensonde
Klaus Holland
„Wollen Sie Ihre Mutter verhungern und verdursten lassen?“
So oder so ähnlich werden Angehörige manchmal im Krankenhaus oder im Pflegeheim unter Druck gesetzt, wenn sie der vom Arzt verordneten Magensonde nicht zustimmen wollen. In diesem Ratgeber finden sich alle notwendigen Informationen zur Frage der künstlichen Ernährung am Lebensende. Der leicht lesbare Text richtet sich in erster Linie an medizinische Laien, die als Betreuer/innen oder Bevollmächtigte für einen nicht mehr einwilligungsfähigen Kranken die Entscheidung für oder gegen die künstliche Ernährung zu treffen haben. Sie erfahren, warum Kranke die Nahrung verweigern, wie eine Magensonde funktioniert, was für und gegen sie spricht und wie sie ihre Entscheidung planvoll vorbereiten können.
ISBN 978-3-934336-21-6
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Lieben - Leben - Abschied nehmen
Spiegelungen im Fluss des Lebens
Gedanken - Texte - Bilder
Arbeitskreis Trauer
Texte und Bilder, die unser Inneres berühren, die auf ihre ganz eigene Weise Kraft, Hoffnung,Trost vermitteln können.
Das Bild des Flusses mit seiner hohen Symbolkraft für den Lebensfluss und die wechselnden Phasen des Jahreskreises, gleichsam das Auf und Ab des Lebens, bilden den roten Faden. „Panta rhei – alles fließt“, sagte einst der griechische Philosoph Heraklit und traf mit diesen zwei Worten eine uralte Erfahrung aller Menschen, unabhängig von Zeit und Kultur. Leben ist wie ein Fluss, immer in Bewegung – es gibt keinen Still-stand, kein Einrichten und Bleiben. So ist der Abschied ein ständiger Lebensbegleiter. Ein französisches Sprichwort sagt: „Abschied nehmen bedeutet immer ein wenig sterben. Aber jeder Abschied ist auch ein Neubeginn.“ Abschiede unterschiedlicher Dimensionen bestimmen unser Leben, und je nachdem, wie wir Abschiede erlebt haben, lehrt uns die Erfahrung, dass solche Lebenskrisen durchaus auch Lebenschancen sind, und erst in der Abschiedssituation sich die Kostbarkeit des Verlorenen noch einmal zeigt und bewusst macht.
ISBN 978-3-934336-25-4
Gemeinsames Leben: Jetzt und bis zuletzt
Ratgeber zur hospizlichen Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden
Johannes Horlemann
Wer möchte nicht am liebsten und ganz natürlich im eigenen Zuhause, der gewohnten Umgebung, sterben? Dass das in vielen Fällen gelingen möge, dazu will diese Broschüre des Allgemeinmediziners und spez. Schmerztherapeuten Dr. Johannes Horlemann ermutigend beitragen. Oft wird die Einbindung in ein Pflegenetz (Hausarzt, Schmerzspezialist, Pflegedienst, ehrenamtliche Unter-
stützung durch hospizlichen Besuchsdienst) eine tragende Rolle spielen müssen. Daneben werden aber auch ganz praktische Voraussetzungen und Möglichkeiten geschildert, damit den vielfältigen körperlichen und seelischen Bedürfnissen des Patienten wohltuend entsprochen werden kann. Sterben ist Einsamkeit und gerade deshalb ist die Begleitung des Sterbenden bis zuletzt in Würde und Wärme ein hohes, ein gutes Ziel. Dies erreicht zu haben, wird den Zurückbleibenden in ihrer späteren Trauer tröstliche Hilfe sein.
ISBN 978-3-934336-23-0
(Ratgeber bestellen)
Trost finden beim Gestalten des Abschiedes
Handreichung für Sterbende, Angehörige und Bestatter
P. Hugo, H. Luttenberger, Gisa Zeiß
Diese Broschüre will jedermann dazu ermutigen, den Abschied von seiner geliebten Person im Rahmen unserer kulturellen Werte ganz individuell und vielfältig zu gestalten. Abschied geschieht nicht in einem Augenblick, sondern im Prozess vor, während und nach dem Sterben, in den Tagen des Übergangs, während der Trauerfeier und auf dem letzten Weg. Die alleinige passive Hingabe an überkommene Normen trägt oft nicht mehr. Wie heilsam es ist, in immer wieder neuer Verbundenheit mit dem Verstorbenen (mit seinem ‚Sternenkind‘-extra Kapitel), für die Abschiedsgestaltung der ureigenen Fantasie freien Lauf zu lassen, bestätigen
alle voller Dankbarkeit, die es einmal selbst erlebt haben. Die zunächst durch Schock und Trauer eng gewordene Seele erlebt in der Entwicklung von eigenen Ritualen, im eigenen Mittun, einen erlösenden Aufbruch. Dass Tage des Abschiedes nicht als schwarze Tage, sondern als wertvoll erfüllte in guter Erinnerung bleiben, mögen alle Angehörigen und Freunde erfahren.
ISBN 978-3-934336-24-7
Patienten mit Tumorschmerz – mehr als nur Fälle
Zum aktuellen Stand der Tumorschmerztherapie in der Palliativmedizin
Johannes Horlemann
Die Individualität von Patienten mit Tumorschmerz erfordert stets individuelle Wahrnehmung und individuelle Therapie.
Neben dem Palliativ Care Team kommt in diesen Fragestellungen der ärztlichen Expertise eine entscheidende Rolle zu. Aus diesem Grunde wurde diese Schrift aufgelegt. Andererseits haben auch die Helfer, Begleiter und Betroffenen lebhaftes Interesse zum aktuellen Stand der schmerzmedizinischen Wissenschaft Bescheid zu wissen. Deshalb kann diese Broschüre auch Ihnen helfen, als Handreichung, aber auch als Grundlage von Überlegungen und Erörterungen im Team und mit dem Arzt.
Einige in dieser Broschüre enthaltene Fallbeispiele sollen zu dieser Diskussion anregen. Die Darstellung mündet jeweils mit Fragestellungen. Diese sind erweiterbar. Leitlinien der Therapie sind nur so wertvoll, wie sie auch auf den Einzelnen herunter zu brechen sind.
ISBN 978-3-934336-36-0
Selbstbestimmt sterben - Alternativen zum Suizid
Klaus Holland
Den Gedanken an unseren Tod verdrängen wir alle mehr oder weniger, so lange wir noch voll im Leben stehen. Wir denken ganz einfach nicht an unser Ende. Aber mit jedem Tag werden wir ein bisschen älter und im Laufe der Jahre oder spätestens bei Auftreten einer lebensbedrohlichen Krankheit funktioniert das Verdrängen immer schlechter.
Stirbt ein Mensch aus unserem Umkreis, so empfinden wir voller Furcht, dass „die Einschüsse immer näher kommen“. Die Angst vor dem Tod, dem großen Unbekannten, meldet sich.
Auf die Dauer kann man eben seiner Angst nicht durch Verdrängen begegnen, man muss ihr ins Auge schauen und etwas tun.
Behandelte Themen dieses Buches sind u. a.: welche Wege sind am Lebensende denkbar, um möglichst menschenwürdig altern und sterben zu können? Kann ich angesichts der schwindenden Ressourcen in der Altenpflege auf Menschenwürde in meinen letzten Wochen und Monaten hoffen? Welche Alternativen zur Selbsttötung gibt es? Und wie realistisch sind sie?
ISBN 978-3-934336-37-7